Die aufgrund der neuen Berechnung entstehenden Isokatabasen, die Senkungslinien mit gleicher tektonischer Senkung haben sich im Vergleich zu den vorherigen Angaben mehr nach Nordosten verschoben.
Die äußere Linie steht für 20 cm Absenkung, die innere für 2,0 m, der Senkungsmittelpunkt liegt auf 2,3 m Absenkungungsmaximum.
Im Gegensatz zu allen bisherigen Aussagen werden die Häuser in Horsten zwischen 0,5 bis 1m absinken, die in Etzel zwischen 1 bis 1,5 m.
Der ursprünglich am 06.10.1988 erstmals genehmigte Rahmenbetriebsplan (RBP) zur Errichtung von Untergrundspeichern im Kavernenfeld Etzel wurde fortlaufend geändert und neu beantragt z. B. am 28.02.1991, am 16.12.1991, am 03.12.2001 und zuletzt am 12.01.2007.
Die Änderungen des in 2007 genehmigten RBP bezogen sich auf eine Aufstockung der Anzahl der Kavernen sowohl im Gebiet nördlich als auch südlich der B436.
Man (die IVG und das LBEG) betrachtete es als realisierbar, dass im bisher genehmigten Antragsgebiet sowohl nördlich als auch südlich der B436 jeweils 72 Kavernenstandorte möglich sind.
Im 2007 genehmigten RBP steht zu lesen, dass
"die Entwicklungsplanungen der IVG, den Kavernenstandort Etzel auf ca. 32 Planungsstandorte Süd und ca. 72 Standorte Nord zu erweitern, nach Aussage des Landkreis Wittmund im Einklang mit dem gültigen Raumordnungsbeschluss steht, so dass kein ergänzendes Raumordnungsverfahren durchzuführen ist. Auf Nachfrage hat Herr Landrat Schultz am 27.06.2006 gegenüber IVG ausgeführt, dass die von IVG vorgesehene Nutzung den entsprechenden Festlegungen des Raumordnungsverfahren entspricht und vom Landkreis befürwortet wird."
Beim Vorstellungsgespräch (Scoping Termin) des zu beantragenden „obligatorischen“ RBP im Sommer 2010 behauptete die IVG, die restlichen 45 Kavernen könnten aus geologischen Gründen im bisherigen Antragsgebiet nicht errichtet werden.
Nachfragen der BI beim LBEG ergaben, dass man
Die Aussage der IVG, die restlichen 45 Kavernen können aus geologischen Gründen im bisherigen Antragsgebiet nicht errichtet werden steht somit im luftleeren Raum.
Aus dem der BI zur Verfügung stehenden Kartenmaterial wird ersichtlich, dass das Erweiterungsgebiet so groß ist, dass neben den angeblich nur noch zu errichtenden 45 Kavernen („Ich verspreche Ihnen, nach 144 Kavernen ist Schluss“ sagte Herr Wohlers mehrfach öffentlich) gut und gerne
weitere 95 Kavernen
errichtet werden könnten!!!
Die nachfolgende Darstellung soll als Beweis dienen, dass innerhalb der 1200m „Teufelinie“ insgesamt gut und gerne 240 potentielle Kavernenstandorte zu finden sind. Aufgrund der Datendichte ist diese Darstellung jedoch leider sehr unübersichtlich.
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Treten sie mit uns in Kontakt oder senden Sie uns eine e-mail. Wir stellen Ihnen dann die in google earth unter „Meine Orte“ einzubindenden Darstellungen als „downloadbaren .kmz – File nebst Bedienungsanleitung zur Verfügung. Dort finden sie u.a.
Die nachfolgende Karte zeigt das Kavernenfeld-Etzel. Die eingezeichneten weißen Linien sind die sog. Isokatabasen, das sind Linien mit gleicher tektonischer Senkung.
Wie bereits unter "Bodenabsenkungen" beschrieben spiegelt diese Darstellung lediglich die Gegebenheiten im Jahr 2044 wider. Bis zum Ender der Kavernenkonvergenz werden die Absenkungstiefen ein Mehrfaches betragen.
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